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Mit langer Tradition

«Qualität seit 1870» 

Die Firma Huber in Oppligen besteht seit mehr als 150 Jahren. Ab 1870 fertigte Christian Huber in seiner «mechanischen Schreinerei» Röndeln für die Trennung von Spreu und Weizen.


Heute ist die Huber Mechanik AG in 2 Geschäftsbereichen tätig. Die Landmaschinenabteilung in Oppligen steht mit dem Verkauf von Landmaschinen und Traktoren sowie mit Service und Reparaturarbeiten im Dienst der Landwirtschaft.

Die Maschinenbauabteilung in Uttigen ist ein innovativer Zulieferbetrieb für den Maschinen- und Anlagenbau. 

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1870

Der Drechsler Christian Huber gründet in Oppligen ein Geschäft zur Herstellung von Getreidereinigungsmaschinen (Röndeln). Werkstatt und Wohnung befindet sich im sogenannten Mooshüsi ca. 300m nordwestlich vom heutigen Standort der Huber Mechanik AG. Die Familie Huber betreibt den Gewerbebetreib und einen kleinen Landwirtschaftsbetrieb (Selbstversorger).

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gab es in der Region durch die Bahnprojekte neue Transportmöglichkeiten.  Die Aaretalbahn nahm 1859 ihren Betrieb auf. 1899 folgte die Burgdorf – Thun Bahn als erste voll elektrisch betrieben Bahn in der Schweiz. In dieser Zeit wurden in der Region viele neue Betriebe gegründet.

1895

Am 2. Oktober 1895 geht das Mooshüsi in Flammen auf. Werkstatt und Wohnhaus brennen vollständig ab. Das Feuer soll durch Kinder verursacht worden sein.

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1895 – 1899

Christian Huber erwirbt am heutigen Standort von Friedrich Daepp Land und baut Wohnhaus Werkstatt und Stall. Der Standort wird gewählt, damit die Wasserkraft des Kiesenbachs genutzt werden kann. Die Holzbearbeitungsmaschinen werden durch ein Wasserrad über eine Transmission angetrieben.

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ab 1900

Der Firmengründer baut in der „mechanischen Schreinerei“ zusammen mit seinem Sohn, ebenfalls Christian Huber, das Geschäft mit den Röndeln aus. In den 40er Jahren werden 3 Modelle hergestellt. Die Geräte werden für 150 bis 340 Franken verkauft. Transporte wurden teilweise noch mit Handkarren gemacht.

​In dieser Zeit setzt die Mechanisierung der Landwirtschaft ein. Auf Pflüge und Eggen (vorwiegend noch von Pferden gezogen) folgen die ersten Dreschmaschinen.

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1914

Der erste Generator wird installiert. Die Röndlenmacher Huber hatten somit vor der Elektrifizierung des Dorfes elektrisches Licht.

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1927

Christian Huber jun. installiert eine liegende Francis Turbine der Firma Aebi in Burgdorf. Mit der Turbine wird sowohl ein Generator wie auch die bestehende Transmission angetrieben. Die Francis Turbine ist heute noch im Einsatz

ca. 1940

Ernst Huber (3. Generation) macht bei der Firma Bieri Pumpenbau in Münsingen eine Lehre als Mechaniker.

Die Mechanisierung der Landwirtschaft beschleunigt sich. Durch den Einsatz von Dreschmaschinen werden die Röndeln überflüssig. Christian und Ernst Huber versuchen mit Brennholzfräsen, Jaucherührwerken und Maschinen für Töpfereibetriebe die Produktion der Röndeln abzulösen.

 

Ernst Huber baut in dieser Zeit die mechanische Schreinerei zur mechanischen Werkstatt um.

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ab 1950

Ernst Huber kauft eine Oerlikon Drehmaschine. Da das Geschäft mit den Landmaschinenreparaturen noch sehr saisonal ist, erledigt er im Winter Dreharbeiten für seine ehemalige Lehrfirma Bieri Pumpenbau in Münsingen. Diese Zeit bildet den Ursprung der beiden heutigen Abteilungen Landmaschinen und Maschinenbau der Huber Mechanik AG.

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1956

Ernst Huber beginnt mit der Ausbildung von Lehrlingen. Die Berufsbildung ist für die Huber Mechanik AG nach wie vor sehr wichtig. In Oppligen werden Landmaschinenmechaniker und in Uttigen Polymechaniker ausgebildet.

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ab 1970

Ernst Huber fertigt die ersten Förderbandrollen.

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1980

Ernst, Hans, Walter und Werner Huber gründen zusammen mit der Mutter Hulda Huber die heutige Huber Mechanik AG. Die Aktionäre arbeiten in der Folge in unterschiedlicher Zusammensetzung in der Firma.

ab 1985

Hans und Werner Huber übernehmen die Leitung der Huber Mechanik AG.

2007

Aus Platzgründen wird die Maschinenbauabteilung nach Uttigen ausgelagert.

ab 2010

Die Produktionsmöglichkeiten der Maschinenbauabteilung werden laufend erneuert und ausbebaut. Der Maschinenpark wird für die Fabrikation von Mittelgrossen Teilen ausgelegt. Die Kunden sind in den Bereichen Maschinenbau, Anlagenbau und Bahntechnik tätig.

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